SC Luhe Wildenau – SV Raigering (Samstag, 14.00 Uhr)
Die Heimniederlage gegen Auerbach schmerzt den Panduren sehr. Den Spielkonstellationen zufolge müssen sie nun vermutlich zumindest eine der beiden folgenden Partien gewinnen, um nicht auf einem Abstiegsplatz zu überwintern. Gerade jetzt treffen die Raigeringer auf die beiden Top-Teams der Liga, weshalb sie jeweils als Underdog gehandelt werden.
Die Wildenauer gewannen unter der Woche das erste ihrer drei Nachholspiele gegen die SpVgg Weiden II mit 1:0 und haben somit punktemäßig (35) wieder auf den Spitzenreiter aus Schlicht (bei zwei weniger ausgetragenen Partien) aufgeschlossen. Ziel des Trainer-Duos Benjamin Urban und Klaus Moucha wird daher wohl sein, bis zur Winterpause wieder alleine von der Tabellenspitze zu grüßen, weshalb ein Heimsieg gegen den Sportverein fest eingeplant sein dürfte.
Dessen Elf um Kapitän Stauber müsste ihr Angriffsspiel im Vergleich zur Vorwoche, als kein eigener Treffer gelang, wieder deutlich forcieren, um einen Sieg der Hausherren zu unterbinden. Mehr Effizienz vor dem gegnerischen Gehäuse sowie Kompaktheit und volle Konzentration in der Defensive gegen die Sturmreihe des Sportclubs um Top-Torjäger Nico Argauer (16 Treffer) werden nötig sein, um nicht punktlos die Heimreise antreten zu müssen.
Verzichten muss Trainer Tom Ficarra in diesem Match auf den zuletzt formstarken Tim Wrosch, auch ein Einsatz von Nikolai Seidel käme nach seiner langwierigen Zehenverletzung noch zu früh. Zudem fehlt mit Christian Dowridge ein weiterer Spieler für die Offensive.
Kader:
Forster – Buegger, Jank, Klaus, Lippert, Stemp, Thaler – Gottfried, Hiltl, Jokiel, Ottmann, Stauber – Egerer, Friedrich, Mayer
SV Raigering II – TuS Hohenburg (Samstag, 14 Uhr)
Der Reserve der Panduren steht gegen das Schlusslicht aus Hohenburg vom Papier her eine vermeintlich leichte Aufgabe bevor. Der TuS konnte bisher nur vier Punkte gewinnen. Mit nur 15 Treffern stellen sie außerdem den harmlosesten Angriff der Liga. Nach 16 absolvierten Begegnungen stehen daher erst ein Sieg, ein Unentschieden und 14 Niederlagen auf dem Konto. Hohenburg geht eindeutig als Außenseiter in die Partie. Im Verlauf der Saison holten die Gäste nämlich insgesamt 17 Zähler weniger als SVR.
Gegenwärtig rangieren die Panduren auf Platz neun, haben also noch die Möglichkeit, in der Tabelle weiter vorzurücken. Die formschwache Abwehr, die bis dato 42 Gegentreffer zuließ, ist ein entscheidender Grund für das durchwachsene Abschneiden in dieser Saison. Deshalb gilt es, konzentriert gegen Tabellenletzten zu Werke zu gehen, um kein böses Erwachen zu erleben.
Kader:
Rubenbauer – Franz, Lubritz Lu., Scharl, Schertl, Schober, Witetschek – Neller, Paul, Schärtl, Shaker, Sommerer, Spreng – Fanneh, Fenzel, Meier,