Nach einem Querschläger in der Raigeringer Hintermannschaft nutzten die schnellen SG-Angreifer die kurze Unordnung und verwandelten eiskalt zur Führung.Im zweiten Durchgang waren es wieder die Panduren, die erneut in Person von Leopold Gresser den ersten Hochkaräter verzeichneten. Doch einmal mehr fand er im Fürther Torhüter seinen Meister. In der entscheidenden Phase entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit Chancen hüben wie drüben, doch weder der Ausgleich noch das entscheidende 2:0 wollte fallen.
Die Schlussminuten hatten es noch einmal in sich. Auf der rechten Seite tankte sich Basti Schieder in seiner unnachahmlichen Art durch und hatte im richtigen Moment das Auge für Leopold Gresser, der zum vielumjubelten Ausgleichstreffer nur noch den Fuß hinhalten musste. Es schien, als würden die Panduren für ihre couragierte Leistung mit ihrem ersten Punkt belohnt werden. Doch mit der allerletzten Aktion tankte sich nochmal ein SG-Angreifer entschlossen in den Sechzehner und erzielte mit einem präzisen Abschluss doch noch den Siegtreffer für den haushohen Favoriten.
Selbstverständlich eine denkbar bittere Niederlage, aber nichtsdestotrotz eine Leistung, die definitiv Lust auf mehr macht.
Tore: 1:0 (17.), 1:1 (66., Leopold Gresser, 2:1 (70. + 2′) – Schiedsrichter: Daniel Doneff (Weingarts) – Zuschauer: 70
