Wenn der Sportverein Raigering einen Angstgegner hat, dann ist das der 1. FC Schwarzenfeld. Zuletzt haben die Panduren am 3. Oktober 2013 – als vor über fünf Jahren gegen den FC gewonnen. Der letzte Punktgewinn liegt fast exakt zwei Jahre zurück. Es war ein 0:0 am 1. April 2017. Jetzt geht natürlich die Angst um. Kann Schwarzenfeld die Raigeringer Mini-Serie mit zwei Siegen nach der Winterpause stoppen?

Cheftrainer Martin Kratzer hat keine Bedenken. „Wir werden die Stärken des Gegners als Mannschaft bearbeiten“, kündigt er an. Mit einem nach vorne ausgerichtetem Spiel, schnell in die Spitzen, soll die Defensive ausgehebelt werden. Die effektive Chancenauswertung der letzten Wochen macht Hoffnung, dass auch diesmal Raigeringer Tore keine Mangelware bleiben.

Dazu kann aber auch der Gast beitragen. „Schwarzenfeld hat erfahrene Spieler, die an einem guten Tag Spiele allein entscheiden können“. Klar, dass Martin Kratzer da auf Felix Peter (11 Tore) anspielt. Der SVR-Übungsleiter baut aber Thomas Heldmann, dem Schoberth-Vertreter im Blau/Weißen Kasten. Dieser hat in Grafenwöhr seine Mannschaft nach der Halbzeit im Spiel gehalten.

Der FCS hatte zuletzt den Tabellenführer am Rande einer Niederlage. Sie führten lange mit 2:0. Wernberg konnte erst in der letzten Viertelstunde ausgleichen. Kratzer erwartet daher eine schwere und enge Partie, die am Samstag um 16 Uhr im Pandurenpark angepfiffen wird. Mit einem Dreier schunkelt es sicherlich beim Bockbierfest zu den Klängen von „Mir 3 und Du“ besser.

SV RAIGERING