Martin Kratzer, Cheftrainer des Sportvereins Raigering, weiß, dass mit dem Fusionsverein FC OVI-Teunz eine schwere Auswärtsaufgabe am Sonntag (15 Uhr in Teunz) wartet. Doch verlockend ist, sich mit einem Dreier in der oberen Tabellenhälfte festsetzen zu können. Darauf stellt der Panduren-Dompteur seine Mannen ein und hofft, dass sie erneut kompakt auftreten, ihr wahres positives Gesicht zeigen und sich kämpferisch und läuferisch präsentieren – wie es die Raigeringer Zuschauer eben gernhaben.
Auf dem tiefen Geläuf in der Klug-Arena wird sich der Gastgeber natürlich Defensive aufstellen und mit ihrer Zweikampfstärke aggressiv den Panduren Paroli bieten. Zwar ging OVI-Teunz meist als Verlierer vom Platz, doch stehts war das Resultat sehr knapp. Am letzten Wochenende kam der Niederschlag gegen den Klassenprimus FC Wernberg erst in der der Nachspielzeit. Der Druck wächst. Als Aufsteiger steht die Elf knapp vor dem Abstiegsrelegationsplatz und die Mannschaften hinter ihnen fangen zum punkten an und rücken näher. Somit muss die Truppe von Trainer Claus Frank ebenfalls endlich wieder Zähler einfahren.
Daher hofft Martin Kratzer darauf, dass die Panduren wie zuletzt gegen den TSV Detag Wernberg erneut eine konzentrierte Leistung abrufen können. Sein ganzes Lob galt diesmal der SVR-Defensive, der er die bislang stärkste Vorstellung bescheinigte. Dazu kam, dass die Raigeringer in der zweiten Hälfte mehr Tempo machten und sich so ein Übergewicht erarbeiteten. Die Geduld zahlte sich schließlich aus. Kurz vor dem Ende schlugen sie zu und holten sich damit einen verdienten Sieg.