Durch den Sieg in Teunz hält der Sportverein Raigering mit zehn Zählern seinen Gegner auf Abstand. Das gleiche Ziel wird am heutigen Samstag um 16 Uhr gegen den TuS Kastl verfolgt. Ein weiterer Heimdreier in der Festung Pandurenpark und auf Kastl würde der Abstand ebenfalls zehn Punkte betragen. Aber egal welche Spieler der Neutrainer Andreas Wendl auch auf Feld schickt, sie werden sich für ihre Mannschaft zerreißen.
Raigerings Cheftrainer Martin Kratzer erwartet zudem eine Defensivtaktik. Somit wird es erneut schwierig für den SVR ins Spiel zu kommen. Doch auch die Raigeringer Abwehr muss höllisch aufpassen. Mit Johannes Kölbl hat Kastl einen der Toptorjäger der Liga – bislang 7 Treffer – in ihren Reihen. Eine schwierige Aufgabe somit, doch Kratzer vertraut auf seine Mannschaft. „Sie wird kompakt gegen den Ball arbeiten und somit das Spiel bestimmen. Die drei Punkte bleiben in Raigering“.
Das hat die Elf schon in Teunz bewiesen. Dort bestand sie gegen eine 5er-Betonkette. Zunächst fand Raigering keine Lücken und hatte Glück, dass OVI seine beiden Einschussmöglichkeiten nicht genutzt hat. „Mit einem Rückstand wäre es brutal geworden“, bilanzierte Martin Kratzer. Doch zwei schnelle Tore nach dem Pausentee brachte Raigering auf die Siegesstraße. Das 3:0 war das der endgültige knockout und es ging viel einfacher. Die Panduren versäumten aber danach das Resultat höher zu schrauben.