SV Kulmain – SV Raigering (So. 15 Uhr)
Balsam für die Panduren-Seele war der Sieg gegen den Tabellenführer SpVgg Pfreimd im Nachholspiel am Mittwochabend. Bei aktuell 35 Punkten steht der Karren allerdings noch längst nicht in der Scheune, da die direkten Konkurrenten Vohenstrauß, Schirmitz und Schwarzhofen regelmäßig punkten. Nun geht es für den SVR am kommenden Sonntag zunächst zum SV Kulmain, dessen Verbleib in der Liga in Anbetracht der zehn Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz unwahrscheinlich sein dürfte. Jahresübergreifend konnten die Hausherren bereits seit acht Partien keinen Pflichtspielsieg mehr bejubeln, aber genau deswegen sollte man bei den Panduren wachsam sein und nicht Bruder Leichtsinn das Steuer übernehmen lassen. Dies kann bei der seit Wochen anhaltenden Achterbahnfahrt und der Erinnerung an einen leichten 4:0 Hinspiel-Erfolg schnell passieren. Schober fordert von seinem Team die gleiche Gierigkeit und denselben Erfolgshunger wie gegen Pfreimd und hofft in den beiden folgenden Spielen gegen Kulmain und am kommenden Mittwoch in Oberviechtach auf die notwendigen Punkte, um den Klassenerhalt zu finalisieren. Verzichten muss der Trainer in Kulmain neben den Langzeitverletzten auf Abwehrchef Benedikt Buegger, der dieses Wochenende im Kurzurlaub weilt.
FSV Gärbershof – SV Raigering II (Sa. 15 Uhr)
Mit zehn Siegen und zehn Niederlagen weist die Heimmannschaft eine ausgeglichene Bilanz vor. Folgerichtig steht der FSV im Mittelfeld der Tabelle. Deren passable Form belegen neun Zähler aus den letzten fünf Begegnungen.
Kurz vor Saisonende belegen die kleinen Panduren mit 40 Punkten den vierten Tabellenplatz. Siebenmal gingen sie bislang komplett leer aus. Hingegen wurde zwölfmal aus den Begegnungen der Saison der maximale Ertrag mitgenommen. Hinzu kommen vier Punkteteilungen. Zehn Zähler aus den letzten fünf Begegnungen stellen eine vernünftige Ausbeute für den SVR dar.
Aufpassen sollte der FSV auf die Offensivabteilung der Raigeringer, die durchschnittlich mehr als zweimal pro Spiel zuschlug. Wer am Ende als Sieger dasteht, ist aufgrund des ähnlichen Leistungsvermögens kaum vorhersagbar.