DJK TuS/SV Grafenwöhr – SV Raigering (Sonntag, 14:45 Uhr)
Am zweiten Spieltag konnte der SVR die Partie gegen den Landesliga-Absteiger überraschend mit 3:2 für sich entscheiden, doch die damalige Euphorie im Pandurenlager dürfte aufgrund der letzten Ergebnisse verflogen sein. Auch wenn Grafenwöhr zuletzt im Jahr 2014 einen Pflichtspiel-Erfolg gegen Raigering verzeichnete, stehen die Vorzeichen bei der Heimelf dieses Mal wohl auf Sieg. Trotz der 0:3 Schlappe gegen Schirmitz am letzten Wochenende konnte sich der SV TuS/DJK mit der vorherigen Serie von neun ungeschlagenen Spielen erwartungsgemäß in der Spitzengruppe festsetzen. Nachdem die abgesagte Partie gegen Ensdorf mit 2:0 für die Kratzer-Truppe gewertet wurde, steht man aktuell mit der SpVgg Pfreimd ganz vorne im Tablet. Der SVR hingegen hinkt gerade seiner zwischenzeitlich guten Form etwas hinterher, benötigt allerdings Punkte, um nicht ins hintere Drittel der Tabelle abzurutschen. Die US-Garnisonsstädter dürften daher wohl derzeit nicht der angenehmste Gegner sein, um wieder ins richte Fahrwasser zu gelangen. Eine Punkteteilung wäre für Panduren-Dompteur Binner daher schon ein Erfolg. Verzichten muss er bei diesem Vorhaben weiterhin auf die Langzeitverletzten Ottmann und Wrosch sowie Innenverteidiger Bene Seidl , der sich derzeit im Urlaub befindet. Ebenfalls nicht einsatzfähig ist der angeschlagene Lippert. Anstoß in Grafenwöhr ist heute bereits um 14:45 Uhr.
Kader:
Heldmann, Schoberth – Hammer, Hiltl, Kleinod, Stemp, Thaler – Buegger, Egerer, Haller, Jokiel, Stauber, Werner – Meyer, Rubenbauer, Seidel
SV Freudenberg – SV Raigering II (Sonntag, 14:15 Uhr)
Betrachtet man die Formkurven der beiden Teams, dürfte es hier zum Aufeinandertreffen der derzeit wohl besten Mannschaften der Kreisklasse Süd kommen. Die kleinen Panduren werden mit breiter Brust zum Derby nach Freudenberg fahren, da sie nunmehr bereits seit 8 Spielen ungeschlagen sind und vor Wochenfrist den Spitzenreiter Germania Amberg niederringen konnten. Aber auch die Heimelf bietet vielversprechende Vorzüge an, die für sich sprechen: die letzen vier Partien gewonnen, dabei ohne Gegentreffer geblieben, ligaweit der gefährlichste Angriff mit 44 Treffern und seit letzter Woche grüßen die Freim´bercha nach einem imposanten 7:0 Erfolg gegen Großalbershof von der Spitzenposition der Liga.
Zudem haben die Hausherren noch eine Rechnung offen, nachdem sie überraschend im Hinspiel bei den Panduren mit 0:1 verloren haben. Die Zuschauer dürfen sich auf ein interessantes Derby freuen, wenn die beiden Teams wieder ihre Leistungen der letzten Wochen abrufen können.
Kader:
Bertelshofer, Brunner – Klaus, Kainz, Lubritz Lu., Riß A., Schertl, Wagner – Franz L., Paul, Pongratz, Ponath, Sommerer, Witetschek, Zweck – Dowridge, Friedrich