SV Raigering – FC Wernberg (Samstag, 16 Uhr)

So langsam verlieren die eingefleischtesten Pandurenfans die Hoffnung auf ein gutes Ende. Fünf Gegentore gegen das bisherige Schlusslicht versprühen aktuell nicht gerade Optimismus für die kommenden Wochen. Tom Ficarra wird seine Truppe die letzten Trainingseinheiten  ins Gebet genommen haben und erwartet sicherlich eine Leistungssteigerung gegen den FC aus Wernberg.  Wieder voll einsatzfähig dürften Nikolai Seidel sowie Maxi Hiltl sein. Wie weit es nach der längeren Verletzungspause bei Tim Wrosch reichen wird, muss man sehen. Dennoch erhofft sich der Sportverein mit diesen drei Akteuren wieder mehr Stabilität und Durchschlagskraft.

Nach zwei Siegen in Folge gegen Mannschaften aus dem oberen Tabellendrittel hat sich der FC Wernberg um Kapitän Christoph Lindner etwas Luft verschafft und will weiter punkten. FC-Trainer Christian Zechmann fordert eine Fortsetzung der guten Leistungen aus den letzten drei Begegnungen. Besonders an der Defensivarbeit muss aber hart gearbeitet werden und eine klare Zuordnung herrschen. Mit 30 Gegentoren (zuletzt wieder drei gegen Auerbach) gehört man zu den fünf anfälligsten Teams der Liga.

Bei einer Niederlage der Männer um Kapitän Patrick Stauber würden die Gäste dem SVR bereits auf acht Punkte enteilen. Das gilt es für die Hausherren zu verhindern. Allerdings ist von der früheren Heimfestung Pandurenpark derzeit nicht mehr viel zu sehen. In der laufenden Saison konnten die Raigeringer auf eigenem Geläuf bisher die wenigsten Punkte einfahren.

Kader:
Schober – Jank, Jokiel, Klaus, Prechtl, Stemp, Thaler – Egerer, Hiltl M., Holzner, Ottmann, Stauber, Wrosch – Friedrich, Meyer, Seidel

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DJK Ursensollen – SV Raigering II (Samstag, 16 Uhr)

Das Augenmerk muss definitiv auf Ursensollens Trainer und Top-Torjäger Thomas Kotzbauer gelegt werden. Bekommt die Defensive ihn, der bereits achtmal gegen die kleinen Panduren getroffen hat, nicht in den Griff, wird es auch heute wieder häufiger im eigenen Kasten klingeln. insgesamt wird ein ganz anderes Auftreten als vergangene Woche nötig sein, um überhaupt auf Augenhöhe mit der Heimelf agieren zu können. Basis hierfür ist Einsatz und Laufbereitschaft – erst wenn diese Eigenschaften passen, kann man mit Umsetzung der taktischen Vorgaben von Trainer „Jackl“ Schober überhaupt konkurrenzfähig sein. Bei den Verantwortlichen hofft man, dass nun auch der letzte Spieler erkannt hat, dass man sich auch in der Kreisklasse, trotz eines guten Saisonstarts, mittlerweile tief im Abstiegskampf befindet.

Kader:
Völlger – Franz, Kainz, Lubritz Lu., Scharl, Schertl, Schober – Gottfried, Hiltl F., Paul, Spreng, Thormann, Witetschek, Zweck – Dowridge, Fanneh

SV RAIGERING