SV Raigering II – SV Freudenberg (Anstoß: Sa. 31.07., 14 Uhr)
Nach der 1:3 Niederlage beim Stadtrivalen Germania Amberg kommt es an diesem Wochenende zum nächsten Derby gegen den SV Freudenberg. Der Absteiger aus der Kreisliga gilt natürlich als einer der Aspiranten für die vorderen Plätze und hat diese Ambition mit einem fulminanten 8:2 Auftaktsieg unterstrichen. Spieler des Tages war dabei sicherlich der Sohn des ehemaligen SVR-Trainers Gerhard Greß, Jonas, mit drei Treffern. Dieser Offensivkraft gilt es für die kleinen Panduren sich entgegenzustellen, um nach 90 Minuten nicht mit leeren Händen dazustehen. Helleder und Lassmann können auf eine gute Mischung aus erfahrenen und jungen Spielern zurückgreifen. Die Trainingsbeteiligung stimmte die beiden Übungsleiter bisher sehr zufrieden, auch die Ergebnisse in der Vorbereitung passten. Lediglich gegen den Kreisligisten aus Haselmühl musst man eine Niederlage hinnehmen. Jetzt gilt es, diese positiven Eindrücke in Punkte umzumünzen. Dass die Gäste als Favorit in die Partie gehen, ist den Panduren natürlich bewusst. Allerdings ist Derby-Time und hier ist bekanntlich immer alles möglich.

SV Raigering – DJK Ensdorf (Anstoß: So., 01.08.; 15 Uhr)
Am Sonntag empfangen die Panduren den Nachbarn aus Ensdorf zum Landkreis-Derby. Nach dem Abgang ihres Torjägers Sebastian Hummel kam die DJK in der Vorbereitung nicht recht in Tritt und auch der Saisonauftakt lässt durchblicken, weshalb Trainer Hauer den Klassenerhalt als Ziel vorgibt. Dennoch ist sich SVR-Coach Binner sicher: „Es benötigt genau die gleiche kämpferische Einstellung und den Siegeswillen wie in der Vorwoche, um auch gegen Ensdorf drei Punkte einfahren können. Wer von meinen Spielern glaubt, es geht auch mit nur fünf Prozent weniger, der wird sich getäuscht sehen.“ Mit Mannschaften wie Schirmitz und Ensdorf sieht sich der Panduren-Dompteur auf Augenhöhe. „Der Sieg gegen Grafenwöhr war nicht unbedingt eingeplant und sehr erfreulich, aber das sind die Gegner, welche wir auf die ganze Saison gesehen hinter uns lassen müssen.“  Verzichten muss er weiterhin auf Stammtorhüter Tobi Schoberth, der den Panduren wegen Leistenproblemen vermutlich noch länger fehlen könnte.

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