Im Schongang fuhr der Sportverein Raigering seinen sechsten Heimsieg ein. Der SV Kulmain konnte – mit Ausnahme einer Szene – der Heimbastion Pandurenpark nicht gefährlich werden und die war in der 24. Minute, als Lukas Schmid nur das Aluminium traf. Die restliche Zeit agierte nur der SVR, in dem er die totale Kontrolle ausübte. Trotz guter Chancen blieb ein Offensivfeuerwerk diesmal aus. Dies lag in erster Linie am Kulmainer Schlußmann Dominik Philbert. Er parierte Schüsse von Moritz Ram und machte eine Doppelchance von Nikolai Seidel zunichte. Auch einen Freistoß von Seidel entschärfte Philbert erfolgreich. Anders sah es nach dem Seitenwechsel aus. In der 48. Minute gab Michael Muck einem Freistoß so viel Drive, so dass das runde Leder an Freund und Feind im Kulmainer Kasten einschlug. Die Überlegenheit setzte Raigering nun auch in Tore um. Erneut war es eine Standardsituation und wieder trat Michael Muck an. Diesmal zu einer Ecke, die Manuel Jank mit seinem Kopf über die Linie bugsierte (68.). Als dann kurz vor dem Schlusspfiff der pfeilschnelle Moritz Ram im Strafraum von den Beinen geholt wurde, zögerte der Schiedsrichter keine Sekunde und gab Elfmeter. Maximilian Prechtl übernahm Verantwortung und schoss den Ball zum Endstand ein. Der SVK-Keeper war zwar noch dran, konnte den erneuten Einschlag aber nicht verhindern.
Bezirksliga Nord
SV Raigering – SV Kulmain 3:0 (0:0)
SV Raigering: Brunner, Prechtl, Jank, Haller, Muck (77. Pfab), Hiltl, Seidel
(77. Seidel), Ram, Wrosch, Götz (69. Dowridge), Thaler
SV Kulmain: Philberth, Weber, Zeltner, Ditschek, Greger, Schmid (76. Sokol),
Hautmann, Maximilian Kastner, Sachs (66. Griener), Kuhbandner (63. Nicklas),
Dominik Kastner
Tore: 1:0 (48) Muck, 2:0 (68.) Jank, 3:0 (89. Foulelfmeter) Prechtl
Gelbe Karten: Haller (SVR) – Zeltner, Kuhbandner (SVK)
Schiedsrichter: Andre Govorusic (Nürnberg)
Zuschauer: 180