Martin Kratzer, Cheftrainer des Sportvereins Raigering, atmete in den vergangenen Tagen zufrieden durch. Nach dem bislang besten Spiel gegen den SV Grafenwöhr war der Übungsleiter fast rundum zufrieden. Lediglich der fast schon gängige Schlafanfall seines Teams fünf Minuten vor und 15 Minuten nach dem Pausentee, bringen Kratzer noch auf die Palme. „Grafenwöhr hätte in dieser Phase das Spiel drehen können“, stellte er in seiner Analyse fest. Doch postwendend hatte er auch ein Lob für seine Mannschaft parat. „Wir haben nach dem Ausgleich sofort besser ins Spiel zurückgefunden. Das ist selten.“ Er verhehlte nicht, dass bei einigen Treffern in der letzten Partie gravierende Torwart-Fehler vorausgingen.

Am heutigen Samstag (16 Uhr) geht die Fahrt zum Kirwaspiel des 1. FC Schwarzenfeld. „Diesen Weg können wir uns eigentlich sparten“, resignierte Kratzer schon im Vorfeld. Schwarzenfeld ist der Angstgegner der Panduren. Der letzte Sieg datiert vom 3. Oktober 2013. Aber daraus schöpft Martin Kratzer seine größte Hoffnung. Irgendwann muss die Serie zu Ende gehen und er hofft, dass diesmal der SVR Punkte mit nach Hause nehmen kann. Trotz zahlreicher Abgänge, die durch die Neuen nicht adäquar ersetzt werden konnten, steht beim FCS eine eine erfahrene Mannschaft auf dem Feld. Die Motivation seines Gegners unter dem neuen Trainer Wolfgang Richthammer sieht Kratzer in erster Linie darin, die Heimspiele erfolgreich zu gestalten. Bislang ist das mit Siegen gegen Kulmain und Bergsteig sowie einem Unentschieden gegen Ensdorf gelungen.

SV RAIGERING